STREETART

Streetart Photographie bedeutet für mich zufälliger Zeuge von scheinbaren Zufall zu sein. Zufälle die genauso schnell wieder verschwinden wie sie gekommen sind. Zufälle die meist eine blitzschnelle Erfassung dieses besonderen Moments erfordern. Meine Bild Serien mögen das Produkt meiner Wahrnehmungskraft und Leidenschaft für das stille Beobachten echtem Lebens sein.

Streetart Photographie, die ich sehr bevorzuge, und sooft es mir erlaubt ist auszuüben. In diesem Genre der Fotografie versuche ich vornehmlich die Situation des Augenblicks – des Lebens ganz pur, einzufangen. Einen Augenblick der so niemals wieder erscheinen wird können. Ein Augenblick der den einzigartigen Charakter und die Stimmung einer erlebten Situation die über den Moment hinausweist und das Wesentliche von Ort und Zeit wiedergeben mag.

Hier hat nicht nur scheinbar alles einen hohen Stellenwert – es bleibt das Umsetzen einer jeweiligen besonderen Stimmung eines mir darbieten Ortes aus Zeit heraus zu nehmen und für die Ewigkeit in die Welt zu schicken.

Mich interessieren Menschen in ihren Situationen, manchmal auch scheinbar leere Plätze. Ich muss pure Authentizität spüren, dann drück ich ganz schnell ab. Die Menschen die ich dokumentiere sind nicht als Privatpersonen gemeint, immer als anonyme Figuren einer ganz und gar allgemeinen und allzu menschlichen Situation. Immer sind es Grundsituationen des Alltags im öffentlichen Raum die ich aus ihrer Zeit herausnahm.

In meiner Arbeit ist es mir sehr wichtig dem Betrachter meiner Arbeit die Freiheit seiner persönlicher Interpretation zu lassen.

Zu meinen größten Inspirationen in der Streeart Photographie zählen:
Vivian Maier
Henri Cartier-Bresson

Rom

Prag